Self-directed Learning & Matur für Teenager

SkillForge ist eine Alternative zu Gymnasium, Oberstufe und 9./10. Schuljahr.

 

 

Deine Träume verwirklichen, eine sinnvolle Arbeit finden, Studieren, ein tolles Leben führen - all das geht auch ohne Schule.

SkillForge-Teenager sind Individuen, die sich in ihrem eigenen Tempo in Richtung ihrer eigenen Ziele weiterentwickeln - bei Wunsch auch zur Matur. SkillForge ist keine Schule, sondern eine Mischung aus Homeschooling und Schule. Bei uns lernen Jugendliche so, wie es am besten zu ihnen passt.

Wir befinden uns zentral in Zürich.

Unser innovatives Programm startet am 1. September 2025

SO FUNKTIONIERT ES

Wir eröffnen Jugendlichen einen völlig neuen Weg, ihr Leben zu gestalten.

 

 

Unser Fokus liegt auf dem Individuum und seinen besonderen Stärken, Bedürfnissen und Zielen. Wir holen Teenager dort ab, wo sie stehen, und unterstützen sie dabei, zu dem zu werden, was sie sein möchten. Statt uns auf Schwächen zu konzentrieren, fragen wir: „Was kannst du gut? Was machst du gern?“ und bauen darauf auf.

 
  • Jedes jugendliche Mitglied von SkillForge bekommt einen Mentor, der ihm auf seinem Weg zur Seite steht. Er hilft dem Jugendlichen seine Stärken zu entdecken, Ziele zu setzen, Fortschritte zu verfolgen und Verbindungen zu ausserschulischen Lernmöglichkeiten (Praktika etc.) herzustellen. Die Beziehung zwischen den Jugendlichen und ihren Mentoren ist das Herzstück der SkillForge-Erfahrung.

  • Gemeinsam mit ihrem Mentor entwickeln die Jugendlichen einen persönlichen Lernplan für die nächste Phase ihres Weges. Er basiert auf den Interessen und Zielen des Jugendlichen und erfüllt gleichzeitig die Bedürfnisse der Familie. Er kann verschiedenste Skills beinhalten, akademische und andere, und nach Bedarf zusammengestellt werden - zum Beispiel für ein individuelles Skill-boosting 9. oder 10. Schuljahr.

    Falls ein Jugendlicher später studieren möchte, unterstützen wir ihn dabei, die flexible britische Matur zu machen, die an allen Schweizer und internationalen Universitäten anerkannt ist.

  • Die Mentoren treffen sich mindestens dreimal pro Jahr mit den Jugendlichen und ihren Familien, um Möglichkeiten auszuloten und Erfolge zu besprechen. Auf Wunsch können zusätzliche Treffen vereinbart werden. Der Einbezug der Eltern wird gefördert. Es gibt viele Möglichkeiten für Eltern, sich in unserer Gemeinschaft zu engagieren.

  • Bei SkillForge sind wir davon überzeugt, dass Lernen immer und überall stattfinden kann. Die Jugendlichen bei uns können zahlreiche Lern-Angebote und Methoden nutzen - auf unserer Seite Lernen findet sich mehr dazu. Von den SkillForge Kursen über Einzel- oder Gruppenprojekte, Online-Kurse, die Nutzung ausserschulischer Lernorte wie der Werkstätten im Dynamo und vielem mehr. Falls ein Jugendlicher die Matur machen möchte unterstützen wir ihn dabei, die flexible britische Matur zu machen, die an allen Schweizer und internationalen Universitäten anerkannt ist.

    SkillForge ist während des Zürcher Schuljahres jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 9:00 und 15:00 Uhr geöffnet. Unsere Kurse spiegeln die Interessen und Leidenschaften unserer Kernmitarbeiter und Freiwilligen wider und umfassen eine Vielzahl von Themen. Die meisten Kurse haben weniger als 10 Teilnehmer.

    SkillForge bemüht sich, Lernmöglichkeiten in allen Fachbereichen anzubieten, für die sich die Jugendlichen interessieren.

Leitprinzipien

Diese Prinzipien liegen SkillForge zugrunde

 
  • Menschen sind lernende Wesen. Wir müssen Babys nicht dazu zwingen, neugierig zu sein auf die Welt und neue Fähigkeiten zu erlernen. Das Gleiche gilt auch für Teenager. Anstatt zu versuchen, Teenager zu motivieren Dinge zu lernen, die sie nicht interessieren, unterstützen wir ihren grundlegenden menschlichen Drang zu lernen und in Richtung ihrer eigenen Ziele zu wachsen. Wenn Hindernisse – interne oder externe – diesem inneren Antrieb im Weg stehen, konzentrieren wir uns darauf, ihnen dabei zu helfen, diese Hindernisse zu überwinden oder zu beseitigen.

  • Die gängige Meinung besagt, dass Kinder zur Schule gehen müssen, um zu lernen - als ob Lernen nur an speziell dafür vorgesehenen Orten stattfinden könnte. Wir glauben, dass Menschen ständig und an allen möglichen Orten lernen. Es muss nicht wie Schule aussehen oder sich wie Schule anfühlen, um wertvoll zu sein. Es braucht auch keine Noten, um Menschen zum Lernen zu bringen - Interesse ist viel wirkungsvoller.

  • Lernen braucht Motivation. Die Forschung zeigt, dass Motivation durch Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit gefördert wird. Es nützt nichts, Jugendlichen zu sagen, dass sie Eigenmotivation haben sollen, wenn die Struktur ihres Lebens und ihrer Ausbildung diese Elemente nicht zur Verfügung stellt. Deshalb fokussieren wir darauf: Freiwillige (statt obligatorische) Kurse, die Möglichkeit, selbst zu wählen, was man lernt, statt einem vorgeschriebenen Lehrplan zu folgen, das Fehlen von Prüfungen und Noten und stattdessen das Erleben von Kompetenz durch stärkenbasierte Portfolios, ausserdem persönliche Beziehungen zu Mentoren und eine unterstützende Gemeinschaft. All dies trägt zu einer Struktur bei, die intrinsische Motivation und selbstgesteuertes Lernen unterstützt und fördert.

  • Das Ziel von Bildung, wie wir sie verstehen, ist die Fähigkeit, ein gutes Leben zu führen. Wir helfen Jugendlichen herauszufinden, was das für sie bedeutet, und über akademische Fächer hinaus zentrale Fähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen, um in einer komplexen, schnelllebigen und oft digitalen Welt gesund, selbstbestimmt und sozial verantwortlich leben zu können. Dazu gehören kritisches Denken, Problemlösung, digitale Kompetenz, Kreativität, Kommunikation und Zusammenarbeit, sowie Selbstwirksamkeit, Selbstmanagement, Resilienz und Sozialkompetenz. Wir fördern diese Skills ganz gezielt mit Kursen, Workshops und ihrer Förderung in unserer Gemeinschaftskultur.

  • Allzu oft wird Bildung als reine “Vorbereitung” betrachtet: „Lern das jetzt, auch wenn es dich momentan nicht interessiert, denn später wirst du es nützlich finden.“ Dabei geht unter, dass eine zentrale Aufgabe junger Menschen darin besteht herauszufinden, was sie interessiert und was sie in ihrem Leben machen möchten. Wir glauben, dass es für Teenager am besten ist, wenn man ihnen hilft, herauszufinden, was ihnen gerade jetzt, in ihrem aktuellen Leben, interessant und lohnenswert erscheint. So können sie Selbstkenntnis entwickeln und Erfahrungen sammeln, um herauszufinden, was für ein Leben sie sich wünschen und was sie tun oder lernen müssen, um dieses Leben zu verwirklichen. Mit anderen Worten: Das ist die beste Vorbereitung auf ihre Zukunft.

  • Viele junge Menschen, die in der Schule unglücklich sind – sei es akademisch oder sozial –, bleiben dort, weil sie oder ihre Eltern glauben, dass ein Abbruch der Sekundarschule oder des Gymnasiums die Möglichkeit einer erfolgreichen Zukunft ausschliesst (oder zumindest verringert). Wir sind überzeugt, dass junge Menschen ein sinnvolles und erfolgreiches Erwachsenenleben führen können, ohne die normale Schule fertig zu machen, und unterstützen sie dabei, ihre eigene Bildung im Hinblick auf ihre eigenen Ziele, Abschlüsse (inklusive Matur) und Anschlussmöglichkeiten zu gestalten.

  • Echtes Lernen passiert vom Individuum aus und ist entsprechend individuell. Bei uns müssen junge Menschen nicht in ein bestimmtes System oder Programm passen. Stattdessen stehen die jungen Menschen selbst im Zentrum - so, wie sie sind. Gemeinsam mit ihnen gestalten wir eine Umgebung und Lernpläne, die zu ihrer Persönlichkeit, ihren Interessen und ihrem eigenen Rhythmus passen - mit soviel oder wenig Struktur, wie sie möchten. Und wenn sich ihre Ziele unterwegs ändern - z.B. eine Matur statt eine Lehre, oder umgekehrt, dann unterstützen wir sie natürlich weiter auf ihrem Weg.

  • Um an allen Schweizer und internationalen Universitäten zugelassen zu werden, gibt es einen Weg, der viel flexibler, fokussierter und effizienter ist als das Gymnasium: Die Britische Matur (IGCSEs & A-Levels) im Selbststudium vorbereiten, und zwar mithilfe exzellenter Online-Materialien, KI-Tutoren und 1:1-Unterricht. Jeder Jugendliche wählt dabei 6-7 Fächer gemäss seinen Stärken und Interessen und bereitet sich auf die Abschlussprüfungen in jedem Fach einzeln in seinem eigenen Tempo und mit individueller Unterstützung vor. So lernt man den akademischen Stoff viel effizienter, wodurch viel Zeit für die Verfolgung eigener Interessen und die Entwicklung zukunftsrelevanter Fähigkeiten bleibt.

 

Nächste Schritte

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